Vom 21. bis 25. September 2023 finden im Städtedreieck Rudolstadt, Saalfeld und Bad Blankenburg die nächsten Mitteldeutschen Kirchenmusiktage statt.
Von den hauptberuflichen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker wird die Teilnahme im Interesse des Dienstes erwartet, alle Neben- und Ehrenamtlichen sind auf das Herzlichste eingeladen.
Neben einer ganzen Reihe von Weiterbildungsangeboten zu den unterschiedlichsten Themen wie z. B. Orgel, Orchesterleitung, Kinderchor, Chor popular, Klavier popular, Bläser, Musikergesundheit usw. erwarten uns natürlich auch besondere Konzerte: Zu Gast sein wird der vielfach preisgekrönte Mädchenchor am Kölner Dom. Die Kantoreien Saalfeld und Rudolstadt werden neben dem Te Deum von Dvořák die Uraufführung von Die Engel von Naji Hakim musizieren. Hinzu treten Mittagskonzerte, Morgenandachten, der Festgottesdienst mit den Thüringer Sängerknaben und dem Mädelchor Saalfeld, gemeinsames Singen und viel Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch.
Weitere Informationen sowie die Beschreibung der angebotenen Seminare finden Sie weiter unten, zur Anmeldung gelangen Sie [hier].
Die Teilnahmegebühr für Dauerteilnehmer beträgt 160,00 € zzgl. Unterkunft (EZ 232,00 € / DZ 168,00 €) und Verpflegung (120,00 €). Die Gesamtgebühr ist bis zum 15.08.2023 auf folgendes Konto zu überweisen:
KD-Bank
Konto-Inhaber: Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
IBAN: DE47 3506 0190 1551 9000 25
Verwendungszweck: 04/0211.03.1752 MKT 2023 TNB
Im Anschluss an die Kirchenmusiktage erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung sowie eine Rechnung.
Donnerstag, 21. September 2023, 17:00 Uhr, Schloss Heidecksburg, Schallhaus
Musik im Schallhaus
Ensemble Fürsten-Musik (Dresden), Leitung: Anne Schumann – Musik der Barockzeit von Erlebach, Graf, Lully u.a.
Donnerstag, 21. September 2023, 18:00 Uhr, Schloss Heidecksburg, Rokokosaal
Musik und Tanz
Ensemble Fürsten-Musik (Dresden), Leitung: Anne Schumann; Tanz: Mareike Greb (Leipzig) und Hubert Hazebroucq (Paris)
Freitag, 22. September, 12:00 Uhr, Stadtkirche Rudolstadt
Orgelkonzert
Martin Sturm (Weimar)
[Programm]
Freitag, 22. September, 20:00 Uhr, Johanneskirche Saalfeld
Mädchenchor am Kölner Dom
Leitung: Oliver Sperling
u.a. mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Giuseppe Verdi, Knut Nystedt, Arvo Pärt und Colin Mawby
Samstag, 23. September, 12:00 Uhr, Johanneskirche Saalfeld
Mit 3 Orgeln und 2 Saxophonen um die Welt
Volker Jaekel – Kirchenorgel, Portativ
Gert Anklam – Saxophone, chinesische Mundorgel Sheng
Das Programm spannt einen Bogen durch die Zeiten von Alter Musik bis zum Jazz und verbindet die unterschiedlichsten musikalischen Einflüsse der Künstler zu einem abwechslungsreichen Programm durch Raum und Zeit.
Sonntag, 24. September, 20:00 Uhr, Stadtkirche St. Andreas Rudolstadt
Naji Hakim Die Engel für Soli, Chor und Kammerensemble (UA)
Antonín Dvořák Te Deum für Soli, Chor und Orchester
Andrea Reuter – Sopran, Annekathrin Laabs – Mezzo-Sopran, Alexander Schafft – Tenor, Nils Stäfe – Bass
Oratorienchöre Rudolstadt und Saalfeld, Leitung: Katja Bettenhausen und Andreas Marquardt
Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt
Frank Bettenhausen – Orgel
Morgenandachten
Freitag, 22. September, 8:30 Uhr, Kirche "Mariä Himmelfahrt" Bad Blankenburg
Studierende der EHK Halle
Samstag, 23. September, 8:30 Uhr, Kirche "Mariä Himmelfahrt" Bad Blankenburg
Studierende der EHK Halle
Festgottesdienst
Sonntag, 24. September, 10:00 Uhr, Johanneskirche Saalfeld
Thüringer Sängerknaben und Mädelchor Saalfeld, Leitung: Andreas Marquardt
Auswahlchor des Posaunenwerks der EKM, Leitung: Frank Plewka
Frank Bettenhausen – Orgel
Landesbischof Friedrich Kramer – Predigt
Orgelexkursion
Eine Exkursion führt zu drei historischen Orgeln der Umgebung:
Abfahrt in Saalfeld 13:15 Uhr, Rückkehr in Bad Blankenburg gegen 18:00 Uhr
Teilnahmebeitrag (für nicht als Dauerteilnehmer angemeldete Interessenten): 15 €
Feengrotten und Carillon
Um 13:15 Uhr starten für Dauerteilnehmende Spaziergänge zu den Saalfelder Feengrotten (siehe Imagefilm) mit Musik der Saalfelder Vocalisten und zum Carillon im Bergfriedpark.
Rückfahrt nach Bad Blankenburg:
Die meisten Seminare (A-E) bestehen aus aufeinander aufbauenden Einheiten, so dass auch ein Wechsel zwischen den Seminaren zwar nicht wünschenswert, aber dennoch möglich ist. Eine Ausnahme ist das Seminar Orchesterleitung (VI), das nur als Ganzes (A+B) besucht werden kann.
Für alle Seminare gelten die angegebenen Zeiten, Ausnahmen für Seminare mit Anreise per Busshuttle stehen in Klammern.
Die angegebenen Zeiten stellen den aktuellen Stand dar und können sich ggf. noch ändern!
A: 22. September, 09:20 - 11:20 Uhr (Seminar VI + VII: 09:30 - 11:45 Uhr)
B: 22. September, 15:00 - 17:45 Uhr (Seminar VII: 14:30 - 17:30 Uhr)
C: 23. September, 09:20 - 11:20 Uhr (Seminar IX: 09:30 - 11:45 Uhr)
D: 23. September, 15:00 - 17:45 Uhr (Seminar IX: 14:30 - 17:30 Uhr)
E: 25. September, 09:45 - 12:15 Uhr
Seminar I Kinder- und Jugendchorleitung in Bewegung
Seminar II Popularmusik (Chor)
Seminar III Begleitung neuer Lieder
Seminar IV Streicherpraxis für Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker
Seminar V Musikergesundheit – Alexandertechnik
Seminar VI Orchesterleitung
Seminar VII Orgelmusik I (Bach bis Liszt)
Seminar VIII Aktuelle Orgelschulen
Seminar IX Orgelmusik II (Reger und Improvisation)
Seminar X Bläser (Komponistenporträt Thomas Riegler)
Seminar XI Gemeinsames Chorsingen
Leitung: Claudia Jennings, Halle/S.
Ort: Allianzhaus Bad Blankenburg (Haus Treue, Saal II/III, 1. Etage; Samstagnachmittag [D] mit Kindern der Johannesschule in Saalfeld)
A: Lebendige Stimmbildung im Bereich Kinder- und Jugendchor - Besonderheiten der kindlichen Stimme, Stimmwechsel
B: Probendidaktik: Einführung in die Mehrstimmigkeit und Einstudierungstechniken
C: Solmisation in der Chorarbeit: Wege zur musikalischen Selbstständigkeit
D: Die bewegte Chorprobe: Praxis mit dem Chor der Johannesschule Saalfeld
Stilistische Vielfalt im Chor – Pop, Rock, Funk & Gospel in einem Oratorium
Leitung: Hartmut Naumann, Herford-Witten
Ort: Landessportschule in Bad Blankenburg (Raum Heidecksburg, Erdgeschoss)
In vier Seminareinheiten werden wir uns jeweils mit unterschiedlichen stilistischen Schwerpunkten in Chorgesang beschäftigen. Dabei erarbeiten wir uns Stücke aus dem Pop-und Gospeloratorium „Jesaja – der lange Weg in die Freiheit“ (Hartmut Naumann).
Es werden Tipps gegeben zur stilgerechten Stimmbildung im Chor, zu Artikulation und Phrasierung, aber auch zum Harmonisieren und Arrangieren in der Popularmusik.
A. Einheit 1 – Schwerpunkt Rock
B. Einheit 2 – Schwerpunkt Pop
C. Einheit 3 – Schwerpunkt Gospel
D. Einheit 4 – Schwerpunkt Funk
Leitung: Christoph Spengler, Remscheid
Ort: Rudolstadt, Kreismusikschule - nur Samstag, 23. September -
C: Workshop für Einsteiger in das Thema: Einführung in das patternorientierte Begleiten - erste Schritte mit einfachen Patterns aus den Bereichen 8Beat, Pop-Ballade, Rock, Swing, Latin
D: Workshop für Menschen, die schon ein bisschen mit dem Thema befasst sind: Entwicklung von Begleitungen zu konkreten Liedern incl. Intro, Interludes und Extros und Tipps zur Reharmonisierung - bitte bringen Sie Lieder mit, die Sie interessieren!
- maximal 9 Teilnehmer -
Leitung: Kai Köpp, Bern
Ort: Landessportschule Bad Blankenburg (Raum Greifenstein, 3. Etage)
A: Tonerzeugung und Strichorganisation bei Streichern
Die physikalische Tonerzeugung auf Streichinstrumenten unterscheidet klanglich zwischen Auf- und Abstrich. Aus der unterschiedlichen Akzentuierung ergeben sich Konsequenzen für die Einteilung der Bogenstriche.
Stichworte: Bogenstrich "wie es kommt", Wechsel- und Wanderstrich, Ausgleichs-Strich, Strichorganisation im Bach-Choral
B: Artikulation und Dynamik: Notiertes und Nichtnotiertes
Das Binden und Abstoßen von Tönen beeinflusst die Bogenstelle bei Streichern und damit auch die Artikulation. Instrumentale und vokale Standard-Techniken auf Streichinstrumenten werden praktisch demonstriert.
Stichworte: legato-détaché-staccato-spiccato, nichtnotierte Bindungen, Teilen von langen Legatobögen, schnelle Läufe (Passagen)
C: Bezeichnung des Notenmaterials und Probenorganisation
Eine gute Vorbereitung von Proben mit Streichern kann viel Zeit ersparen. Dazu gehört das Bezeichnen von Partitur und Einzelstimmen, eventuell in einer Verständigungsprobe, und die stilistische Zuordnung bestimmter Spieltechniken.
Stichworte: Vibrato-Techniken, Portato versus Portamento, Stricheinteilung und Harmonik, Unterschiede von Solo- und Tuttispiel
D: Dirigieren von professionellen und anderen Streichern
Eine gute Zusammenarbeit des Dirigenten mit den Streichern entsteht immer über den Kontakt zum Konzertmeister (und dem Solocellisten). Streicherspezifische Kommunikation kann die Zusammenarbeit zwischen Konzertmeister und Dirigent sehr erleichtern.
Stichworte: Präzision und Ausdruck, Streicher-Intonation proben, Vorbild Konzertmeister, Darmsaiten
Mit weniger Verspannung und mehr Leichtigkeit körperbewusst musizieren
Die Alexander-Technik - eine Hilfe zur Selbsthilfe
Leitung: Sonja Higgo (Nürnberg)
Ort: Allianzhaus Bad Blankenburg (Haus Glaube, Andachtsraum, 2. Etage)
A: Bewusstes Atmen als Selbstregulierung für Hals-, Schulter- und Rückenverspannungen
B: Praktische Anwendungen der Alexander-Prinzipien an der Orgel
C: Chorleiterinnen und Chorleiter - eine neue Achtsamkeit durch höheres Körperbewusstsein
D: Fehlhaltungen beim Musizieren und persönliche Gewohnheiten - Pianist Innen, Organist Innen, Chorleiter Innen
Mit den Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt
Leitung: GMD Oliver Weder, Rudolstadt
Ort: Rudolstadt, Orchesterprobenraum (Anger 1)
Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Aktive begrenzt. Jeder hat vormittags und nachmittags etwa 15 min Probenzeit.
A: Joseph Haydn: Die Schöpfung (Nr. 21: Rezitativ "Gleich öffnet sich der Erde Schoß"). Sowohl die Dirigierenden, als auch die zuhörenden Kolleg*innen studieren die Gesangsstimme so ein, dass sie sie ansprechend vortragen können. Es wird abwechselnd füreinander gesungen.
B: Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie g-Moll (KV 550, 1. Satz). Bitte komplett vorbereiten.
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll ("Introitus" und Anfang des "Kyrie"). Hier wäre es schön und wünschenswert, wenn die zuhörenden KollegInnen die Gesangspartien und vor allem das Sopransolo übernehmen könnten.
Alternative zum Mozart: Giuseppe Verdi: Requiem (Nr. 1 "Introitus" [Überspringen T. 28-56] und evtl. Übergang zu Nr. 2 "Dies Irae").
Ganz wichtig: Gutes Studium der Noten ist Voraussetzung, da nicht Schlagtechnik, sondern Kommunikation mit den Musikern im Mittelpunkt steht. So sind Präsenz, Körpersprache und sichere Partiturkenntnis mitunter wichtiger als die schlagtechnischen Fertigkeiten.
Leitung: Martin Sturm, Weimar (nur Freitag)
Ort: Rudolstadt, Stadtkirche St. Andreas
A. Von Bach bis Brahms
Sensibilität, Ausdruckskraft, Farbigkeit und maximale Polyphonie werden in den Werken von Bach über Mendelssohn, Schumann und Brahms an der Ladegast-Orgel in Rudolstadt in bester Weise erfahrbar. Genau wie Ladegast die mitteldeutsche Tradition bruchlos bis in das Ende des 19. Jahrhunderts führte, so ist dies auch mit den Werken der deutschen Romantik zu erleben.
B. Liszt und Reubke
Die Orgel als großer Organismus und Farbenuniversum: die Orgelwerke von Franz Liszt und Julius Reubke sind geprägt von großer Experimentierfreude mit dem Instrument Orgel. Mit den Originalklänge der Rudolstädter Ladegast-Orgel lassen sich die Klangfarben und die interpretatorische Ästhetik dieser Werke in ungeahnter Weise wiederentdecken.
- begrenzte Teilnehmerzahl -
Die Teilnahme am Kurs ist sowohl aktiv als auch passiv möglich. Im Rahmen der genannten Komponisten können dabei die Werke frei ausgewählt werden.
Die aktiven Teilnehmer teilen dem Zentrum für Kirchenmusik bitte bis spätestens 1. August die von ihnen vorbereitete Orgelliteratur mit.
Zur Ladegast-Orgel in St. Andreas in Rudolstadt finden Sie hier ein Bild des Spieltisches, die Disposition sowie weitere Informationen.
Was Schülern und Lehrern nützt
Leitung: Dr. Stefan Nusser, Dessau
Ort: Allianzhaus Bad Blankenburg (Haus Treue, Saal I, Erdgeschoss; nur Freitagnachmittag)
B: Ein Überblick zu den in den letzten Jahren entstandenen deutschsprachigen Orgelschulen:
Wie lassen sie sich nutzen und sinnvoll in den Orgelunterricht integrieren?
Welche neuen methodischen Ansätze verfolgen die Autorinnen und Autoren, und wie wird an Bekanntes angeknüpft?
Leitung: Martin Sturm, Weimar
Ort: Saalfeld, Johanneskirche (nur Samstag)
C: Max Reger
Der wohl bedeutendste Orgelkomponist der Spätromantik gehört bis heute oft zu den missverstandenen Genies. Umso wichtiger, sich zu seinem 150.Geburtstag mit seiner Ästhetik an einem der schönsten Originalinstrumente auseinanderzusetzen.
D: Improvisation
Von Bach und Reger ins Jetzt - die Kunst der Improvisation als "Komposition in der Zeit": vom liturgischen Orgelspiel bis zur konzertanten Form, als persönlicher Ausdruck und als gemeinsames Experimentierfeld, inspiriert von den großartigen Farben der Saalfelder Sauer-Orgel.
- begrenzte Teilnehmerzahl -
Die Teilnahme am Kurs ist sowohl aktiv als auch passiv möglich. Im Rahmen der genannten Komponisten können dabei die Werke frei ausgewählt werden.
Die aktiven Teilnehmer teilen dem Zentrum für Kirchenmusik bitte bis spätestens 1. August die von ihnen vorbereitete Orgelliteratur mit.
Zur Sauer-Orgel in der Johanneskirche in Saalfeld finden Sie hier ein Bild des Spieltisches, die Disposition sowie weitere Informationen.
Leitung: Thomas Riegler, Bad Neustadt
Ort: Saalfeld, Gertrudiskirche (nur Samstag)
C/D: Thomas Riegler stellt sich und einige seine Bläserkompositionen vor. Beim Einstudieren erklärt er, was er sich dabei gedacht hat und wie die Stücke zu interpretieren sind. Er schildert wie es dazu kam, dass er komponiert und gibt Einblicke in den Alltag eines Kantors und Chorleiters.
Bläser, die ausschließlich an diesem Seminar teilnehmen, melden sich bitte über das Posaunenwerk an.
Leitung: Peter Kopp, Halle
Ort: Landessportschule Bad Blankenburg (Raum Heidecksburg, Erdgeschoss)
E: Werke der Romantik (Hans Fährmann u.a.)
Zu unserer großen Freude ist es gelungen, während der Kirchenmusiktage in der Johanneskirche Saalfeld ein Ausstellung mit Werken von Yoriko Ashino (Tokio) (hier bitte den Link http://www.yurikoashino.com/de/profil.html schalten) zu zeigen (Vernissage am 19.9. um 18:00 Uhr). 1965 trat sie im Alter von 16 Jahren dem Heinrich-Schütz-Chor in Tokio bei und sang seither unzählige Werke in deutscher Sprache. Seit 1993 beschäftigt sie sich intensiv mit abendländischer Kalligrafie, insbesondere mit der künstlerischen Gestaltung der Texte aus den Werken von Schütz, Bach und Händel. Kalligrafien von Ihr gibt es auch in jedem Jahr zur Jahreslosung.